Zieglers auf Weltreise

Woche 48 - Kapstadt

15. März 2010 - 21. März 2010

 

WaterfrontMontag, 15.03.2010: Peter ist schwer verschnupft. Gleich nach dem Frühstück ist er schon wieder so müde, dass er noch einmal zwei Stunden schläft. Zum Mittagessen fahren wir an die Waterfront. Christian fühlt sich jetzt auch zunehmend schlechter, so dass wir alles ganz langsam angehen. Nach einem kurzen Bummel fahren wir schon wieder nach Hause und verbringen den Rest des Tages im Apartment. Gegen Abend kommt ein starker Wind auf – der „Cape Doctor“ ist wieder da. Alle drei Jungs sind krank, nur Katrin hält die Stellung. Katrin telefoniert mit Virgin Atlantic, um unseren Flug vom 24. auf den 18. März vor zu verschieben, aber leider ohne Erfolg

 

Dienstag, 16.03.2010: Heute ist es definitiv. Wir können nicht schon am 18.03. nach London fliegen. Katrin ist enttäuscht und verärgert, denn Plätze wären frei – allein unser Ticket lässt die Umbuchung in eine andere Sitzkategorie nicht zu. Nun ja – es gibt wahrlich Schlimmeres, als ein paar weitere Tage in Kapstadt festzusitzen. Nach wie vor windet es stark, d.h. ideales Wetter zum Shoppen. Wir fahren in das riesige Einkaufszentrum Canal Walk. Es ist Sommerschlussverkauf und wir finden recht schnell ein paar Hosen, Hemden und Pullover. Wir sind gerüstet für den Temperaturwechsel zurück in der Heimat. Zufrieden mit dem Einkauf gehen wir an der Promenade von Camps Bay noch eine Pizza essen. Anschließend fahren wir zur Villa. Es ist bereits spät und die Jungs fallen todmüde ins Bett.

 

ZuhauseMittwoch, 17.03.2010: Peter macht wieder einen Vormittagschlaf und Katrin bucht den Anschlussflug von London nach Stuttgart am 25.März., d.h. unsere Rückkehr steht nun fest und wir freuen uns. Wir bummeln entlang der Victoria and Alfred Waterfront. Carl  wünscht sich zum Mittagessen Sushi. Wir essen am Wasser, aber Sushi mit Mayonnaise ist nicht unbedingt unser Favorit. Carl schmeckt es trotzdem nicht schlecht. Beim Bummel durch die Ladenpassagen wird Katrins Shopping-Gen aktiviert und Christian ahnt, dass ihn die restlichen Tage in Capetown teuer kommen könnten. Er schlägt für morgen einen Strandtag vor. Am Abend gibt es ein leckeres Roggenbrot mit Käse Zuhause.

 

Llandudno BeachDonnerstag, 18.03.2010: Die Nacht war sehr unruhig. Katrin musste alle paar Stunden Peter wieder in den Schlaf wiegen. Während er allerdings am nächsten morgen einen ausgeschlafenen Eindruck macht, fühlt sich Katrin gerädert. Christian geht es zum Glück etwas besser. Wir sind heute die einzigen Gäste in der Villa. Nach dem Frühstück unterhalten wir uns lange mit Adam. Wir verbringen auch heute wieder den Vormittag in der Villa. Katrin sonnt sich auf dem Balkon und liest. Peter macht einen Mittagschlaf, Carl spielt mit Lego und seinen neuen Spielzeugpiraten und Christian schreibt Tagebuch. Am Nachmittag fahren wir nach Llandudno an den Strand. Uli, Adam und auch unsere tschechischen Freunde haben uns diesen Strand empfohlen. Als wir dort ankommen findet dort gerade ein Filmdreh statt und jede Menge Leute tanzen auf Kommando – wahrscheinlich für ein Musikvideo oder eine Produktwerbung. Wir sehen bei der untergehenden Sonne den Surfern zu und unsere Jungs spielen im Sand. Um kurz nach sechs fahren wir der Küste entlang nach Constantia, um auf dem Weingut Constantia Uitsig zu Abend zu essen. Adam, unser Gastgeber, hat uns dort das Lamm empfohlen, was in der Tat hervorragend schmeckt. Die Jungs sind etwas quengelig und müde, so dass wir zügig nach dem Abendessen nach Hause fahren.

 

StrausseneierFreitag, 19.03.2010: Wir fahren heute nochmals in das Einkaufszentrum Canal Walk. Katrin hat sich in eine Handtasche verliebt, die sie bereits an der Waterfront gesehen hat. Im Einkaufszentrum haben wir damit allerdings kein Glück. Die besagte Tasche gibt es anscheinend nur an der Waterfront. Wir finden für Christian Hemden und Poloshirts. Peter macht auf Katrins Rücken seinen Mittagschlaf.  Um dem unermüdlichen Abklappern sämtlicher Lederwaren-Geschäfte ein Ende zu bereiten, fahren wir an die V&A Waterfront. Dort kaufen wir besagte Handtasche und Katrin ist glücklich. Anschliessend gehen wir in Einstimmung auf Deutschland im Paulaner essen. Es gibt ein leckeres Hefeweizen und unsere Jungs essen – unsere Münchner Freunde mögen es verzeihen – Weisswurst mit Bretzel zum Abendessen.

 

Samstag, 20.03.2010: Heute ist unser letzter Tag in der Villa. Deshalb lassen wir es gemütlich angehen und verbringen fast den gesammten Tag im Apartment. Unsere Jungs spielen Lego, Katrin sonnt sich und Christian schreibt Tagebuch und surft im Netz. Morgen werden wir nochmals umziehen, da unser Apartment hier belegt ist. Peter macht seinen Mittagschlaf und wir faulenzen. Für den Abend reservieren wir einen Tisch im Junkershuis auf dem Weingut Groot Constantia. Unsere Jungs spielen im Park und jagen Eichhörnchen, während wir uns den kulinarischen Genüssen hingeben. Erst bei Dunkelheit fahren wir zurück nach Camps Bay.

 

Weisser HaiSonntag, 21.03.2010: Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Adam und Victoria. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Der Himmel ist bedeckt und wir entscheiden uns für einen Museumsbesuch. Wir entschliessen uns für das South African Museum und das angegliederte Planetarium. Im Planetarium gibt es eine halbstündige Vorführung für Kinder, in der unser Sonnensystem einfach erklärt wird. Carl ist fasziniert. Anschließend laufen wir durch das Museum und sehen Wal- und Dinosaurierskelette. Als wir das Museum verlassen scheint die Sonne und wir fahren mal wieder an die Waterfront. Hier gehen wir im Willoughby Mittagessen. Es gibt Sushi und frischen Fisch. Anschließend bummeln wir von der Victoria Wharf zum Clocktower. In einem Büro können wir die Umsatzsteuer unserer Einkäufe zurückzufordern. Am Abend beziehen wir unsere neue Unterkunft für die letzten Tage. Es ist wieder ein Penthouse in Camps Bay – mit einem atemberaubenden Blick auf das Meer.

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