Venedig im August 2008
Während Carl mit der Omama in Zürich bleibt, fliegen Christian, Katrin und Peter mit der Mittagsmaschine nach Venedig. Dort ankgekommen fahren wir mit dem Bus zur Piazzale Roma und von dort aus mit dem Boot zur Station Zattere. Diese liegt nur 50 m von unserer Pension "La Calcina" entfernt - direkt am Giudecca-Kanal. Eine wunderschöne Unterkunft - und schon hier schlägt uns der Zauber von Venedig in seinen Bann. 
Unser erster Spaziergang führt uns durch das Dorsoduro-Viertel zur Accademia-Brücke über den Canal Grande in das Viertel San Marco. Die Eindrücke sind berauschend. Zwar ist es Mittwoch, doch es kommt uns vor wie Wochenende - alles scheint so gemütlich, keine typische städtische Hektik. Des Rätsels Lösung: in Venedig fahren keine Autos - sehr angenehm.
Den Abend geniessen wir bei gutem Essen auf der Terasse unserer Pension, direkt am Wasser - das Babyphone auf Empfang.
Während des Frühstücks am nächsten Tag - natürlich wieder auf der Terasse - fährt ein riesiges Kreuzfahrtschiff an uns vorbei...
Wir fahren mit dem Boot nach San Marco direkt zum Dogenpalast und bestaunen mit weiteren Hunderten von Touristen die klassischen Sehenswürdigkeiten von Venedig am Markusplatz.
Am Nachmittag wollen wir auf die Insel Burano, eine kleine Fischerinsel in der Nähe von Venedig. Allerdings fahren wir mit dem Boot einen Umweg über den Lido, so dass wir erst
am Abend dort ankommen. So erwischen wir die Insel im wunderbaren Licht der Abendsonn
e, aber wir werden dann später schutzlos von den Schnacken erwischt und halb aufgefressen. Wir retten uns auf die Fähre zurück nach Venedig und kühlen unsere zahllosen Stiche im Fahrtwind. Die Eindrücke von Venedig bei Nacht entschädigen uns dann allerdings für die erlittenen Qualen.
An unserem letzten Tag schlendern wir Vormittags wieder durch das Viertel San Marco, fahren noch einmal mit dem Boot über den Canal Grande und besichtigen das Dorsoduro-Viertel. Abends fahren wir dann mit dem Boot direkt bis zum Flughafen.
Es waren drei wunderschöne Tage in Venedig!